JÜDISCHES OBJEKTIV
Programmrichtlinien
Der Wettbewerb gliedert sich in vier Teile: Anmeldung, Bildungsaktivitäten, lokale Fotoausstellung und internationaler Fotowettbewerb.
- Kostenlose Anmeldung
Institutionen, die daran interessiert sind an dem Wettbewerb teilzunehmen müssen sich auf der Webseite des Museums anmelden. Bei der Anmeldung werden Sie aufgefordert, mehrere Angaben über Ihre Institution, die Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer und weitere Kontaktinformationen über den Ansprechpartner unterbreiten.
Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier
Klicken Sie hier um den Programmplan für 2018-2019 zu sehen
- Bildungsprogramm
Als Teil des Lernprozesses werden die Wettbewerbsteilnehmer in drei verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, die besonders für das Projekt „Jüdisches Objektiv“ konzipiert wurden: (1) die Fotografie als Kunst neu zu definieren; (2) die Fotos der Gleichaltrigen anzuschauen und zu analysieren; (3) eine umfangreiche Fotosammlung über die jüdische Gemeinde zu erkunden.
Die oben genannten Aktivitäten basieren auf den Lektionen des von dem renommierten Fotografen Zion Ozeri entwickelten Jewish Lens-Kurses und dem Zentrum für Bildungstechnik in Israel. Um mehr über die Aktivitäten zu erfahren, drücken Sie bitte hier. Die Lehrmaterialen schließen unter anderem ein Aktivitätsplan für den Moderator, verschiedene Bildungshilfsmittel, Bilder, Texte, Arbeitsstudienbögen und vieles mehr ein. Im Laufe der Lehrgänge wird der Leiter die Materialien für die Teilnehmer ausdrucken.
- Letzte Aufgabe
Die letzte Aufgabe des Bildungsprogramms ist ein Bild zu erdenken, dass das Thema „Meine Verbindung zur jüdischen Gemeinde“ abbildet. Jede Fotografie muss eine „Anmerkung vom Fotografen“ erhalten – ein kurzer Text von ungefähr 50 Wörtern, in dem der Fotograf sich vorstellt und weitere Angaben über seine Bilder und seine Verbindung zur jüdischen Gemeinde gibt. Bitte klicken Sie hier um mehrere Beispiele von Bildern und Hinweisen zu sehen.
Die vorgelegten Bilder müssen mit hochauflösenden Kameras gemacht werden (2MB minimum)
Achtung! – Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, befolgen Sie bitte alle Schritte wie angeordnet.
Empfohlene Fotoausrüstung: Teilnehmer können sowohl Digitalkameras als auch Smartphones benutzen.
- Lokale Fotoausstellung
Höhepunkt für die Gemeinschaft ist die Fotoausstellung, die von jeder Institution organisiert wird, um die kreativen Arbeiten der Jugend-Fotografen zu zeigen, die für den Fotowettbewerb „Jüdisches Objektiv“ registriert sind.
Die Ausstellung wird von den Studenten des Krampusses organisiert. Zu diesem Zweck werden übernehmen die Studenten die kreative Aufgabe eine echte Ausstellung aufzubauen und bestimme Rollen zu übernehmen. Zum Beispiel: Kurator, Designer, Ausstellungsleiter, Ausbildungsleiter, Projektträger oder Werbetreibende.
Die Fotos werden im Rahmen einer Sonderausstellung in der Institution ausgestellt. Dafür wird ein bestimmter Raum wie die Lobby oder ein offener Hof genutzt.
Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung – wir empfehlen Ihnen, die Gemeinschaft zur feierlichen Eröffnung der lokalen Ausstellung einzuladen, in der die Arbeiten der jungen Fotografen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Fotografen mischen sich unter die Menge und diskutieren über die verschiedenen Werke. Gegen Schluss des Events werden drei Bilder von der Gemeinschaft selbst oder von einem bestimmten Bewertungsteam ausgewählt, um seine Institution als Teil des Projekts „jüdisches Objektiv zu repräsentieren.
Bitte laden Sie Ihre Bilder hier hoch.
(Die originalen Fotos werden nicht zu ANU – Museum of the Jewish People geschickt werden)
Darüber hinaus können Sie auch die ausgewählten Fotos bei Instagram, Facebook oder in die Website Ihrer Institution als Teil einer Online-Ausstellung hochladen.
- Internationale Fotoausstellung
Das von Zion Ozeri angeführte Bewertungsteam wird die ausgewählten Fotos im “ANU – Museum of the Jewish People“ darstellen. Erster, zweiter und dritter Preis werden von der ausgewählten Jury ernannt.
Bewertungskriterien für die Fotoauswahl
Jüdisches Gemeinschaftsgefühl – die Ideen und Konzepte dargestellt in den Fotografien, müssen wenigstens eine der folgenden jüdischen Themen ansprechen: gemeinsame, kollektive Erinnerung, jüdische Werte, vielfältige Verbindung zum Land Israels, Hebräisch oder andere jüdische Sprachen, jüdische Kreativität und Kultur oder jüdischer Glauben und Lebensweisen.
Ästhetik – Wie in anderen Kunstdisziplinen, müssen die Fotografien ästhetisch sein und die Neugierde des Beobachters anregen.
Kreativität – Um Rückmeldung zu erhalten müssen die Fotos authentisch und kreativ sein. Die Medien und Motive sollen vielfältig sein und Neugierde und Feedback erzeugen.
Anmerkung des Fotografen – Der kreative Ausdruck und die Beschreibung des Fotos jeden Fotografen, wird stark berücksichtigt, so dass es eine signifikante Reaktion des Betrachters hervorruft. Die Erzählung verstärkt die Zuordnung und fügt dem Werk eine weitere bedeutende Resonanz hinzu.
Die Gewinnerfotos sind in einer ausgewiesenen Galerie im Museum der Jüdischen Bevölkerung in ANU – Museum of the Jewish People zu sehen.
Die Sieger Fotos werden in einer Sonderausstellung im ANU – Museum of the Jewish People präsentiert.
Ziele
- Stärkung der Zugehörigkeit, des Engagements und der Identifikation der jüdischen Jugend mit dem
jüdischen Volk in Israel und weltweit
- Das Engagement der Teilnehmer mit Hilfe der sechs Säulen des Judentums hervorzuholen, auf gemeinsame Nenner hinzuweisen, die eine sinnvolle Verbindung zum jüdischen Volk fördern
- eine Kommunikation und Bindung zwischen jüdischen Jugendlichen aus Israel und weltweiten jüdischen Gemeinden hervorzurufen
- Über Zion Ozeri
Zion Ozeri ist ein weltbekannter Fotograf. Auf seinen Reisen ist er auf verschiedene jüdische Gemeinschaften gestoßen, die in der ganzen Welt verstreut sind und durch seine Fotografien bringt er diese zusammen, Die vertrauten Bräuche, gemeinsame Erfahrungen und ein Gefühl von Heimat darzustellen, ist sein Ziel.
Seine Bilder sprechen alle an, die ihre Traditionen verändert, geformt und neu erfunden haben, indem sie alt und neu, vertraut und unbekannt zu reichen, modernen, sinnvollen Lebensweisen verschmelzen.
Mit einer interkulturellen Perspektive und einer Mission, die Vielfalt des jüdischen Lebens auf der ganzen Welt zu erforschen, erfasst Ozeri die Unterschiede zwischen diesen Gemeinschaften sowie die vielen tiefgreifenden Ähnlichkeiten, die sich über Zeit und Raum hindurch erdulden. Seine Fotografien betrachten die Kräfte, die Juden im Laufe der Jahrtausende als Volk zusammengehalten haben, und reflektieren, was Juden an ihren Glauben und zueinander bindet. Letztlich bittet sein Werk den Betrachter, universelle Fragen darüber zu stellen, was alle Menschen in ihrer gemeinsamen Menschlichkeit vereint.
Zion Ozeri absolvierte sein Studium am Fashion Institute of Technology und am Pratt Institute. Beide in New York City, wo er einen Bachelor of Fine Arts erwarb. Seine Fotografien wurden in vielen Museen und Galerien ausgestellt. Seine Arbeiten wurden auch in zahlreichen Büchern, Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht.
- Jüdisches Objektiv - ANU – Museum of the Jewish People Fotowettbewerb
Die “Koret International School” für Judische Volksschaftsstudien widmet sich der Bildung, die ein fundiertes und aktives Gefühl der Zugehörigkeit zum jüdischen Volk pflegt.
Um diese Vision zu fördern, hat sich die Schule mit dem populären internationalen Fotografen Zion Ozeri zusammengetan, der für das Fotografieren des jüdischen Volkes und jüdische Themen bekannt ist. Gemeinsam haben wir den jüdischen Fotowettbewerb Lens initiiert.
Das Museum des jüdischen Volkes in ANU – Museum of the Jewish People ist stolz darauf, einen internationalen Wettbewerb vorstellen zu können, der sich an weltweite jüdische Teenager richtet. Sie sind eingeladen, ein Foto mit einem Begleittext einzureichen, das das Thema “Meine Verbindung zum
jüdischen Volk” einfängt. Ein designiertes Komitee in Israel unter der Leitung von Herrn Zion Ozeri wird die herausragenden Werke auswählen.
- Jüdisches Objektiv - Schulungseinheiten
In diesen Unterrichtsstunden erforschen die Schüler jüdische Werte und Gemeinschaften, indem sie studieren und fotografieren. Sie untersuchen das Verhältnis von Bild und Text, indem sie entdecken, was es bedeutet, durch eine “jüdisches Objektiv” zu schauen.